| Intel-Prozessoren
enthalten acht weitere bisher unbekannte Sicherheitslücken, die
wesentlich gravierender ausfallen als Meltdown und Spectre. Die neuen
Sicherheitslücken haben bereits Common Vulnerabilities Enumerator
(CVE) Nummern vergeben bekommen.
Intel stuft vier der acht Lücken als hochriskant ein und die
restlichen vier als "mittel". Nach Ansicht von c't
hat eine der Lücken ein wesentlich höheres Bedrohungspotenzial
als die bekannten Spectre-Lücken. Sie soll sich über die
Grenzen virtueller Maschinen hinweg für Angriffe ausnutzen
lassen.
Angreifer könnten ihren Schadcode in einer virtuellen Maschine
ausführen und von dort aus das Wirtssystem attackieren. Das
stellt ein hohes Sicherheitsrisiko für Cloud-Hoster dar. Hinzu
kommt, dass Intels Software Guard Extensions zum Schutz sensibler
Daten nicht Spectre-sicher ist.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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