| Eine neue Version der Linux-Distribution
Fedora wurde
freigegeben. Wie bereits beim Vorgänger gibt es auch Fedora 28
in verschiedenen Ausgaben. Die Workstation-Version ist als Desktop-Betriebssystem
und Fedora Server für den Einsatz im Rechenzentrum konzipiert.
Die Ausgabe Atomic ist für den Cloud-Betrieb zugeschnitten. Fedora
28 läuft auf dem Linux-Kernel 4.16.
Standardmäßig setzt Fedora 28 als Desktop-Umgebung auf
Gnome 3.28.
Dennoch ist es möglich, zwischen den Workstation-Varianten
Cinnamon 3.6.8, KDE
Plasma 5.12, LXDE 0.99, LXQt 0.11.1, Mate 1.20, Xfce 4.12 sowie
Sugar on a Stick (SoaS) 0.11 zu wählen.
Außerdem erhalten alle Anwender das aktuelle LibreOffice
6.0 sowie Firefox 59. Für Programmierer gibt es GCC 8, Boost
1.66.0, GHC 8.2, PHP 7.2, Ruby 2.5, Django 2.0, Golang 1.10 und
Erlang 20. Fedora 28 unterstützt zudem erstmals die Sicherheitslevel
von Thunderbolt 3.
Die Entwickler haben die Workstation-Ausgabe entschlackt. Nun richtet
Fedora 28 das Netzwerk selbstständig ein. Der in Gnome enthaltene
Assistenten namens "gnome-initial-setup" legt das erste
Benutzerkonto an.
Auf der Website des Fedora-Projekts stehen alle Varianten zur Verfügung.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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