| Sicherheitsforscher haben eine Zero-Day-Lücke
im Microsoft-Browser Internet
Explorer entdeckt. Die Lücke soll derzeit von einer Hackergruppe
ausgenutzt werden, um Windows-PCs mit Malware zu infizieren.
Die Schadsoftware wird über ein speziell präpariertes
Office-Dokument eingeschleust. Beim öffnen der Datei wird eine
schädliche Website aufgerufen, über die im Hintergrund
der Schadcode von einem entfernten Server heruntergeladen wird.
Betroffen sind die jüngsten Versionen des Internet Explorers.
Auch Anwendungen, die den Browser für die Darstellung von Web-Inhalten
benutzen, können für Angriffe missbraucht werden.
Microsoft
wurde bereits von den Sicherheitsforschern über die Schwachstelle
informiert. Am 8. Mai findet der nächste Microsoft-Patchday
statt. Ob das Unternehmen bis dahin ein Update bereitstellen kann,
ist unklar. Nutzer sollten einen anderen Browser wie beispielsweise
Chrome, Firefox
oder Opera einsetzen.
(pp, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
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