| Amazon Web Services hat den Simple
Storage Service "One Zone-Infrequent Access" (Z-IA) angekündigt.
Nach Angaben
des Unternehmens nutzt der neue Speicherservice von Amazons Cloud-Tochter
AWS nur eine einzelne Verfügbarkeitszone, anders als die S3-Variante
Standard-Infrequent
Access (Standard-IA). Z-IA soll 20 Prozent weniger kosten als
Standard-IA. Die günstigere S3-Variante sei vor allem für
Daten geeignet, die sich leicht wiederherstellen lassen.
Z-IA soll einen US-Cent pro Gigabyte und Monat kosten und den Ansprüchen
von Unternehmen genügen, die nur selten auf die ausgelagerten
Daten zugreifen müssen. Dazu gehören beispielsweise Sicherungskopien,
die zum Erfüllen gesetzlicher oder anderer Richtlinien zusätzlich
an einem anderen Ort gespeichert werden müssen.
Derzeit betreibt AWS
nach eigenen Angaben weltweit 54 Verfügbarkeitszonen, die auf
18 Regionen aufgeteilt sind. Der neue Dienst richtet sich eher an
Bestandskunden, die ihre ohnehin bei AWS gespeicherten Daten noch
besser gegen Ausfälle absichern wollen.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|