| In Apples Festplattendienstprogramm
von macOS 10.13 High
Sierra klafft ein gravierender Bug. Die Forensikerin
Sarah Edwards fand herraus, dass beim Anlegen eines verschlüsselten
APFS-Volumes das Passwort im Klartext in einer Log-Datei des Systems
verzeichnet wird. Betroffen sollen die Versionen 10.13 und 10.13.1
sein. In der Version 10.13 und der aktuellen Version 10.13.3 soll
es nicht mehr der Fall sein.
Das Problem liegt darin, dass das Festplattendienstprogramm beim
Verschlüsseln eine undokumentierte Option des Tools newfs_apfs
aufruft, die das Passwort im Klartext umfasst und das im System-Log
festgehalten wird.
Apple hat
die Behebung des Fehlers bislang nicht in den Details zu beseitigten
Sicherheitslücken dokumentiert. Somit ist es unklar, ob das
Problem gezielt behoben wurde, ohne die Mac-Nutzer darüber
zu informieren oder nur zufällig durch andere Anpassungen gefixt
wurde.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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