Die aktuelle Version enthält unter anderem Ergänzungen, die für kompakteren und aufgeräumteren Code sorgen sollen. Das JEP 304 "Garbage Collector Interface" soll eine saubere Schnittstelle zum Garbage Collector (GC) einführen. Damit wird die Sourcecode-Isolierung für unterschiedliche GCs verbessert und somit eine bessere Modularität für den Code von Oracles Java Virtual Machine (JVM) HotSpot führen. Ebenso wird das Hinzufügen eines GC vereinfacht.

Das JEP 319 sieht vor, die Root-Zertifikate in Oracles Programm für Java SE Root CAs als Open Source bereitzustellen. Damit werden die Unterschiede zwischen Oracle-JDK- und OpenJDK-Builds reduziert.

Weitere JEPs werden auf der OpenJDK-Site aufgelistet. Zudem bietet Oracle das Java SE Development Kit 10 zum Download an.

(pp, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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