Das Problem liegt darin, dass mit den installierten Updates existierende virtuelle Netzwerkkarten (vNIC) ersetzt werden ohne die IP-Konfigurationen mitzunehemen. Daraufhin kommt keine Verbindung zustande. Beim Einsatz von VMwares ESXi kann das beispielsweise bei VMXNET3 der Fall sein.

VMware zeigt in einem Beitrag zur Problematik, wie Betroffene die Verbindung im Geräte-Manager von Windows reparieren können. Dazu müssen alle verwaisten virtuellen Netzwerkverbindungen gelöscht werden. Dabei dürfen die NIC-Treiber und die aktive virtuelle Netzwerkkarte nicht entfernt werden. Der aktiven NIC muss danach noch die korrekte IP-Adresse vergeben werden.

Microsoft bietet für die Reparatur ein VBS-Skript an. Jedoch muss davor sicherheitshalber der Registry-Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Enum\PCI gesichert werden. Anschließend muss der Code aus Microsofts Beitrag in eine Textdatei eingefügt und die Dateiendungvon von .txt in .vbs geändert werden. Das Skript soll auch aus einer virtuellen Maschine heraus funktionieren. Abschließend soll der Computer zweimal neugestartet werden, damit der Fix funktioniert.

VMware betont, dass der Fehler in Windows liegt und sie mit einem Patch nichts ausrichten können.

(pp, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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