| In Adobe Connect, Flash und Dreamweaver
klaffen mehrere Sicherheitslücken. Angreifer könnten diese
ausnutzen und Schadcode ausführen. Als besonders kritisch gelten
zwei
Sicherheitslücken im Flash Player und eine Lücke in
Dreamweaver.
Beim Flash-Player sind alle Versionen bis einschließlich
28.0.0.161 unter Chrome OS, Linux, macOS und Windows bedroht. Die
Version 29.0.0.113 ist abgesichert. Auf der Webseite von Adobe kann
überprüft werden, welche Flash-Version auf dem eigenen
Computer läuft. Beim Download
der abgesicherten Version sollte beachtet werden, dass standardmäßig
weitere Software ausgewählt ist, die neben dem Flash Player
heruntergeladen und installiert wird. Diese kann manuell abgewählt
werden. Chrome aktualisiert Flash automatisch. Edge und Internet
Explorer 11 tun dies ebenfalls automatisch unter Windows 8.1 und
10.
Alle Versionen vom Adobe Dreamweaver CC bis Version 18.0 sind unter
Windows für einen OS-Command-Injection-Angriff anfällig.
Darüber können Angreifer Schadcode ausführen.
Werden die Schwachstellen in Adobe
Connect ausgenutzt, so könnten Angreifer unter gewissen
Voraussetzungen einen XSS-Angriff ausführen und Dateien löschen.
Betroffen sind alle Versionen bis einschließlich 9.7 auf allen
Plattformen. Die Version 9.7.5 ist abgesichert.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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