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Die Firefox-Entwickler arbeiten an einer Einbindung einer Gruppenrichtlinienunterstützung
für Firefox
60. Das bedeutet, dass Administratoren in der Zukunft nicht mehr
auf Firefox-Anpassungen von Drittanbietern zurückgreifen müssen.
Bereits im Dezember wurde bekannt, dass der Browser Richtlinien
aus einer JSON-Datei auslesen kann. Nach Mozillas
Plänen sollten die Admins die Konfigurations-Datei mit
einer Verteilmethode ihrer Wahl in den Programmordner legen. Daraufhin
reagierten die Verwalter von Windows-Domänen enttäuscht,
sie haben gehofft, dass auch Firefox ähnlich wie Chrome, Edge
oder den Internet Explorer über Gruppenrichtlinien steuern
zu können.
Bereits vor einem Monat wurde der GPO-Support als Bug
1433136 eingerichtet und seitdem optimiert. Die Funktion wurde
jedoch noch nicht von Mozilla offiziell angekündigt und auch
das Wiki wurde noch nicht angepasst. Jedoch ist der Code bereits
schon entwickelt. Dieser setzt auf die JSON-basierte Richtlinien-Engine
auf. Auf GitHub liegen die dazugehörigen ADMX-Vorlagen und
zeigen, was alles einstellbar sein wird. Zum Funktionsumfang gehören
unter anderem Startseiten, der Umgang mit Cookies, Updates, Flash
und Addons.
In Mai 2018 soll Firefox 60 kommen und bekommt als ESR-Version
54 Wochen Support.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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