| In Zunkunft wird Google die neuen
Versionen seines Browsers Chrome auch für Windows-Versionen
mit Clang kompilieren. Bislang nutze Google den C-Sprachen-Compiler
für iOS, Android, MacOS und Linux. Die Windows-Versionen wurden
hingegen mit Microsoft Visual C++ kompiliert.
Clang ist
ein Open-Source-Compiler und gehört zu den wichtigsten Tools
in Linux-Distributionen. Mit diesem Compiler lassen sich Programmiersprachen
der C-Familie kompilieren. Ein Vorteil von Clang ist, dass Clang
mit Teilen von Microsoft Visual C++ (MSVC) kompatibel ist.
So lassen sich beispielsweise Systembibliotheken mit Visual C++
erstellen und andere Teile mit Clang. Die verschiedenen Teile können
dann zu einem Programm zusammengefügt werden. Dennoch wird
Chrome
nicht ganz von MSVC unabhängig sein, da Header und Bibliotheken
immer noch von Microsoft kommen. Zudem verwenden viele Chrome-Entwickler
weiterhin die Entwicklungsumgebung Visual Studio.
(pp, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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