Die im Kern quelloffene Versionsverwaltung
GitLab integriert
in der neuen Version 10.5 die ebenso freie Zertifizierungsstelle Let's
Encrypt. Entwickler können zudem externe Dateien in ihre Continuous-Integration/Delivery-Pipelines
(CI/CD) hinzufügen. Das Tool Gemnasium, welches von GitLab vor
kurzem gekauft wurde, ist auch bereits enthalten. Allerdings sind
nicht alle der Neuerungen für alle GitLab-Benutzer verfügbar.
Die Entwickler wollen mit Let's
Encrypt den Prozess zur Verschlüsselung stark vereinfachen.
Es muss lediglich letsencrypt['enable'] = true in gitlab.rb vermerkt
werden, damit auf der Hauptdomain HTTPS aktiviert ist. Diese Funktion
ist bei GitLab nun standardmäßig aktiviert. In künftigen
Versionen sollen die Unterstützung für Registry, Pages
und Mattermost folgen.
In GitLab sind CI- und CD-Pipelines in einer YAML-Datei gespeichert,
welche sich im Repository befindet. Für GitLab-Premium oder
-Ultimate-Nutzer ermöglicht GitLab eine Konfiguration über
externe Dateien.
Mit Gemnasium
können Entwickler ihre Datensätze auf Schwachstellen überprüfen.
Dieses Feature ist auch nur für GitLab Ultimate verfügbar.
Gemnasium unterstützt aktuell die Sprachen Ruby, Java (Maven),
JavaScript (npm), Python und PHP.
In der offiziellen
Ankündigung steht eine ausführliche Liste weiterer
Neuerungen parat.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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