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Microsoft
und Fujitsu haben in einem Windows-Blog-Eintrag
eine bessere Integration von Palmsecure in Windows 10 angekündigt.
Palmsecure arbeitet mit einem berührungsfreien Scan der Handinnenfläche.
Dabei wird das Muster der Venen als eindeutiges Erkennungsmerkmal
verwendet.
Das System wurde schon im Jahr 2004 in Japan vermarktet und hatte
sehr geringe Fehlerraten. Dennoch fehlte bisher eine vernünftige
Integration unter Windows. Zurzeit muss Palmsecure installiert werden,
ist aber mangels Windows-Hello-Unterstützung etwas hakelig
in der Bedienung.
Fujitsu
hat sich mit Microsofts Companion Device Framework beschäftigt
und will Palmsecure in Windows 10 direkt integrieren. Allerdings
ist es noch nicht bekannt, wann es passieren soll.
Palmsecure kann in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden.
Auf dem Mobile World Congress 2016 wurde die Integration in Geldautomaten
vorgestellt. Mittlerweile sind die Scanner so klein, dass sie teils
in Notebooks und kleinen Thinclients integriert werden können.
(pp, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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