| SUSE bietet jetzt ebenfalls die Option
Kernel Live Patching
für IBM POWER-Systeme an. Damit ist es möglich, im Betrieb
Aktualisierungen für den laufenden Kernel einzuspielen und ohne
Neustart zu aktivieren. Die Dienste können einfach weiterlaufen.
Dies ist vor allem bei unternehmenskritischen Anwendungen wie beispielsweise
In-Memory-Datenbanken wie SAP HANA vorteilhaft. Administratoren
können somit wichtige Sicherheitsupdates einspielen, ohne die
Systeme herunter- und nach dem Update wieder hochfahren zu müssen.
Dadurch steigert sich auch die Gesamtverfügbarkeit der Systeme.
SUSE
Linux Enterprise Real Time (SLERT), welches erstmals in 2006
vorgestellt wurde und jetzt in der Version 12 SP3 ist, soll ebenfalls
zu höherer Verfügbarkeit und besserer Zuverlässigkeit
beitragen. Darin lassen sich wichtige Prozesse und Dienste gemäß
ihrer Priorität bevorzugt ausführen. Die neue Version
hat einen aktualisierten Echtzeit-Kernel, der unter anderem niedrigere
Latenzzeiten ermöglicht. SUSE möchte mit beiden Produkten
den Nutzern mehr Verfügbarkeit und Planbarkeit im Rechenzentrum
verschaffen.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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