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Opfer der Ransomware Cryakl können jetzt über die Seite
No More Ransom ihre Systeme wieder freischalten, ohne an die Erpresser
zahlen zu müssen. Laut dem Sicherheitsunternehmen Kaspersky
befiel der Schädling jeweils mehr als 2000 Rechner in Italien
und Deutschland. Der Schädling sperrte in den vergangenen Jahren
auch in weiteren Ländern Hunderte bis Tausende Rechner.
Die Ransomware
ist seit September 2015 im Internet aktiv und verschlüsselt
Dateien. Opfer von Cryakl müssen sich dann per E-Mail an die
Erpresser wenden und die geforderte Zahlung innerhalb einer Woche
bezahlen. Wird dies nicht gemacht, drohen die Erpresser damit, die
gesamten Dateien zu löschen.
Der Sicherheitsexperte Jornt van der Weil von Kaspersky Labs erklärt,
dass die Sicherheitsexperten weltweit zusammenarbeiten, um neue
Tools für die Entschlüsselung bereit zu stellen. Mittlerweile
sind schon 52 Entschlüsselungswerkzeuge für Ransomware
verfügbar, mit dem 84 Varianten wie beispielsweise MarsJoke,
Teslacrypt oder LamdaLocker entschlüsselt werden können.
Europol zu Folge haben bereits mehr als 35000 Menschen über
das Portal ihre Dateien wieder herstellen können.
(pp, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
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