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Google hat am Android-Patchday im Februar 28
Sicherheitsupdates für Software- und Treiber-Lücken
veröffentlicht. Nexus-
und Pixel-Geräte bekommen seit Oktober 2017 weiter Patches,
die andere Android-Hersteller adaptieren können. Diesen Monat
sind das 29 Stück.
Sechs Schwachstellen wurden mit dem Bedrohungsgrad "kritisch"
eingestuft. Darunter sind Lücken, die sich im Media Framework
befinden. Durch das alleinige Öffnen von präparierten
Mediendateien sollen Attacken möglich sein. Anschließend
kann ein Angreifer Schadcode aus der Ferne ausführen, warnt
Google.
Weitere Lücken klaffen zum Beispiel in diversen Treibern für
NVIDIA-
und Qualcomm-Komponenten. Werden diese Schwachstellen von Angreifern
ausgenutzt, so können sich die Angreifer höhere Rechte
vergeben. Für die Android-Versionen 5.1.1 (Lollipop) bis 8.1
(Oreo) stehen Sicherheitsupdates bereit.
Laut Google wurden andere Hersteller von Android-Geräten über
die Patches bereits vor einem Monat informiert. Diese können
sich die Updates aus dem Android Open Source Project (AOSP) herrunterladen.
Jedoch passiert dies nur in den wenigsten Fällen und nur ein
Teil der Geräte bekommt Sicherheitsupdates.
Die Hersteller BlackBerry, LG und Samsung
versorgen ihre Nutzer mit Sicherheitsupdates. Nexus- und Pixel-Besitzer
können sich alternativ ein fehlerbereinigtes OTA-Image herunterladen.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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