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Mit der kommenden Firefox-Version
59 soll die Privatsphäre der Nutzers besser geschützt
werden. Dazu soll der Browser den sogenannten Referrer verschleiern.
Das bedeutet, dass eine besuchte Webseite nicht mehr erfährt,
woher ein Besucher kam.
Dazu wird im Privat-Modus die Referrer-URL bereinigt und aus ihr
alle Unterverzeichnisse und Parameter entfernt. Mozilla
schreibt, dass die Nutzer die Referrer-Optionen
unabhängig vom Privat-Modus frei bestimmen können. Am
13. März soll der Firefox 59 erscheinen.
Der Referrer ist Teil einer herkömmlichen HTTP-Anfrage. Standardmäßig
wird der Referrer an den kontaktierten Zielserver übertragen.
Dieser speichert den Referrer sowie andere persönliche Daten
in der Regel in einer Protokolldatei, darunter auch die IP-Adresse
des Besuchers.
Was mit diesen Daten passiert, kann der Seitenbetreiber selbst
entscheiden. Die Daten können beispielsweise für die Web-Analyse
verwendet werden. Damit kann festgestellt werden, ob viele Besucher
über soziale Medien auf eine Seite gelangen. Aber auch für
die Abwehr von Attacken können diese Daten nützlich sein.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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