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Die zuvor bereitgestellten CPU-Microcode-Updates, die zum Schließen
der Sicherheitslücke Spectre Variante 2 (Branch Target Injection,
BTI, CVE-2017-5715) nötig sind, sollen laut Intel
nicht mehr eingespielt werden. Einige PC-Hersteller und Linux-Distríbutionen
haben schon die zuvor bereitgestellten BIOS-Updates mit diesem Microcode-Updates
wieder von ihren Webseiten genommen.
In der Ubuntu
Security Notice USN-3531-2 wird erläutert, wie auf betroffenen
Systemen dies umgesetzt werden kann. Die Firmen HPE, VMware
und Red Hat haben ebenso die Updates zurückgezogen.
Der Zeitplan zur Bereitstellung von CPU-Microcode-Updates für
ältere Prozessoren wird sich verzögern, da die meisten
Hersteller zuerst ihre neueren Prozessoren patchen.
Die Ursache für plötzliche
Neustarts nach dem Einspielen der CPU-Microcode wurde mittlerweile
laut dem Intel-Blog gefunden. Die bearbeiteten Microcode-Updates
werden jedoch erst nach weiteren Test freigegeben.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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