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Nach einem Jahr Entwicklungsarbeit an Wine,
das Windows-Kompatibilitäts-Layer für Linux, beherrscht
es nun offiziell Direct3D 10 und 11. Compute Shader, Depth Bias
und Mipmap-Erzeugung werden dabei unterstützt.
Allerdings müssen sich Wine-Anwender, die in den Genuss einer
Direct3D-12- und Vulkan-Grafikschnittstellen kommen wollen, bis
zum nächsten großen Versionssprung gedulden.
Für DirectWrite und Direct2D wurde mit Wine 3.0 die Unterstützung
verbessert, was der Anzeige von Schriftarten und 2D-Vektor-Objekten
zugute kommen sollte. Die Unterstützung für ultrahochauflösende
Displays wurde außerdem verbessert. Um DLLs aufzurufen, unterstützt
Wine Safe
DLL Search Mode und verwendet diese Methode auch standardmäßig.
Wine kann unter Android als APK-Paket ausgeliefert werden und bringt
Grafik- und Audiotreiber für Android mit. Die neue Standard-Windows-Version
für Wine ist nun Windows 7. Auf der Projektseite der Entwickler
gibt es eine vollständige Liste aller Änderungen in einem
Changelog.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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