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Die Anwendungen Fusion und Workstation von VMware, die für
den Umgang von virtuellen Maschinen sind, sind verwundbar. Laut
dem Anbieter könnten Angreifer aus der Ferne ohne Authentifizierung
als Gast Schadcode auf dem Host ausführen.
Betroffen sind die Versionsstränge 12.x und 14.x von Workstation
auf allen Betriebssystemen. 12.5.9 und 14.1.1 sind abgesichert.
Bei der Anwendung Fusion
für macOS sind die Versionen 8.x und 10.x betroffen. Die Ausgaben
8.5.10 und 10.1.1 sind davon nicht betroffen. Diese Versionen schließen
auch noch eine weitere Remote-Code-Execution-Lücke, die VMware
als "wichtig" einstuft.
Angreifer können die beiden Schwachstellen jedoch nur ausnutzen,
wenn beim VMware-NAT-Service der IPv6-Modus aktiviert ist. Dadurch
ist es möglich, Speicherfehler (use-after-free und integer
overflow) auszulösen und so eigenen Code zur Ausführung
zu bringen. Standardmäßig ist der IPv6-Modus nicht aktiv.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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