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Bereits in einer ersten Stellungnahme Ende letzter Woche hatte
Apple mitgeteilt,
dass die Intel-Chip-Lücke Meltdown in macOS 10.13.2. (High
Sierra) teilweise behoben ist. Ob die früheren macOS-Versionen
Sierra (10.12) und El Capitan (10.11) auch bereits mit Patches versehen
wurden, ist allerdings bislang noch unklar. Darüber scheint
es auch bei Apple selbst Verwirrung zu geben.
Der Konzern hatte mit Datum 4. Januar so zunächst in den entsprechend
ergänzten Releasenotes
zu seinen jüngsten macOS-Sicherheitsupdates geschrieben,
im Security Update 2017-002 Sierra sowie Security Update 2017-005
El Capitan stecke auch ein Fix für die Meltdown-CVE-ID 2017-5754.
Dieser Hinweis wurde etwas später jedoch kommentarlos getilgt.
Mit Update-Datum 5. Januar heißt es in den Releasenotes an
der Stelle nun nur noch, der Fix stehe für macOS 10.13.1 (mit
Update auf macOS 10.13.2) zum Einspielen bereit. Es muss daher davon
ausgegangen werden, dass die Meltdown-Lücke in El Capitan und
Sierra noch vorhanden ist. Zudem hatte Apple angekündigt, weitere
Fixes mit späteren Updates, wohl auch gegen den zweiten Bug
Spectre, nachzureichen.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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