Zum Jahreswechsel haben die Entwickler des Ruby-Projekts mit Ruby 2.5.0 die erste stabile Version in der 2.5er-Serie der Skriptsprache veröffentlicht. Die Skriptsprache bringt Verbesserungen der Performance mit sich und neue Features wie beispielsweise die Unterstützung für Codeverzweigungs- und Methodenanalysen.

Neben den Neuerungen haben die Entwickler auch einige, aus ihrer Sicht unnötige Sachen entfernt. Da die API nahezu gar nicht genutzt worden ist, wurden sämtliche trace-Befehle aus dem Bytecode (instruction sequences) entfernt und durch eine dynamische Methode mit Hook Points ersetzt. Zusammen mit weiteren optimierten Methoden soll dies zu einer Verbesserung der Performance bis zu 10 Prozent beitragen.

Die häufig genutzte Bibliothek pp.rb wird in Ruby 2.5 jetzt automatisch geladen und der Befehl require "pp" ist nicht mehr erforderlich. Zusätzlich können die mit Struct.new erzeugten Klassen jetzt mit Schlüsselwortargumenten umgehen. Künftig erfolgt die Ausgabe von Backtrace und Fehlermeldung wird künftig in umgekehrter Reihenfolge, dadurch wird der neueste Aufruf zuletzt angezeigt.

Eine komplette Übersicht der Neuerungen finden sich in den Release-Informationen zu Ruby 2.5.

(pp, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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