| Ein kritischer Fehler im Keeper
wurde vom Sicherheitsforscher Tavis Ormandy gefunden. Der vorinstallierte
Passwortmanager Keeper hatte bis Version 11.3 eine Lücke, die
es jeder besuchten Webseite ermöglichte, Passwörter zu stehlen.
Der Keeper exponierte beim Einfügen des vertrauenswürdigen
User Interfaces des Managers in die Webseite eines Drittanbieters
die gespeicherten Passwörter. Ormandy zeigt in einem Proof-of-Concept
das Verhalten der verwundbaren Version.
Betroffen ist nicht der Passwortmanager selbst, sondern die dazugehörige
Browsererweiterung KeeperFill. KeeperFill ist für das automatische
Einfügen von Zugangsdaten auf Webseiten mit Login zuständig.
Am 15. Dezember hat der Hersteller Keeper
Security die gepatchte Version 11.4.4 von KeeperFill bereitgestellt.
Das Update soll bei den meisten Browsern automatisch eingespielt
werden.
(pp, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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