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Der Inhaber Oath hat den Dienst des AOL Instant Messengers nach
zwanzig Jahren abgeschaltet. Oath-Sprecher Michael Albers behauptet
in der Ankündigung
der Abschaltung, dass für Kinder der 90er AIM ein bedeutender
Teil des Lebens gewesen sei.
Der Betreiber schreibt, dass sich AIM zwischen den neuen Schwergewichten
auf dem Markt der Chat-Umgebungen bereits seit Jahren nicht mehr
durchsetzen konnte und der Dienst überflüssig geworden
sei.
Auf dem Protokoll
OSCAR, das von AOL
entwickelt wurde und erst 2008 offengelegt wurde, basierte AIM.
In Nordamerika war AIM Marktführer. Zu der Zeit nutzten Europäer
überwiegend ICQ, welches von AOL übernommen wurde und
ebenfalls auf OSCAR basierte.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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