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Wie auch das Active Directory auf einem Windows Server speichert
der LDAP Server in Univention
Corporate Server (UCS) die meisten Informationen über eine
Domain, von Hardware Definitionen bis zu Nutzern, als strukturierte
und klar definierte Objekte. Dabei gehört jedes Objekt einer
Objektklasse an und besitzt bestimmte Attribute, die einer vorgegebenen
Syntax folgen.
Der Nachname eines Benutzers oder sein Passwort sind zum Beispiel
bekannte Attribute. Das LDAP
Schema, ein bedeutender Bestandteil des LDAP, soll dem Administrator
eine klare Übersicht über alle Objekte liefern und bestimmt,
wie die Objekte auszusehen haben und welche Attribute sie haben
müssen.
Es ist zwingend notwendig, das Schema zu erweitern, wenn eine Objektklasse
um ein neues Attribut erweitert oder eine ganz neue Objektklasse
erstellt werden soll.
Bereits in den Standard Schemata enthält UCS viele Objektklassen
und Attribute. Die gebräuchlichsten werden vom Univention Directory
Manager (UDM) genutzt und stellt diese über die Kommandozeile
und das Webinterface zur Verfügung. Da es aber deutlich mehr
Attribute gibt, die standardmäßig nicht benutzt werden,
ist es sinnvoll, als erstes die Schemata-Verzeichnisse auf dem Master
auf bereits bestehende relevante Attribute zu prüfen und gegebenenfalls
diese zu verwenden.
Auf der Univention-Webseite gibt es eine Anleitung
zum Anlegen von Schemata.
(ts, hannover)
(siehe auch Univention.de:)
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