| Die erste Version des Quantum Development
Kit (QDK) wurde von Microsoft veröffentlich
(Release Notes). Dabei handelt es sich um eine Vorschau-Version. Dazu
gehört unter anderm die neue Programmiersprache Q#, die in Visual
Studio integriert wurde. Microsofts QDK und Q# zählen nun zu
einer bereits längeren Liste an verwendbaren Programmiersprachen
für Quantenrechner und dienen als Vorbereitung für die Zukunft
mit den kommenden Quantenrechnern.
Derzeit ist die Technik noch nicht soweit. Quantenrechner sind
momentan eher auf dem Niveau von Röhrencomputern. Für
die Entwicklung benutzt Microsoft einen Simulator. Dabei greift
der Simulator auf die Azure-Infrastruktur von Microsoft zu. Damit
lassen sich 40 Qubits
für größere Projekte verwenden. Microsoft ermöglicht
auf einem typischen Notebook die Verwendung von ungefähr 30
Qubits.
Microsoft
forscht mit einem Fokus auf Sicherheit und Kryptografie im Bereich
der Quantenrechner. Derzeit glaubt das Unternehmen vor allem an
eine Zukunft im Bereich der Topological Qubits, die jedoch bei sehr
niedrigen Temperaturen arbeiten müssen. Vorrausetzung ist allerdings
eine robuste Fehlerkorrektur, so Microsoft. Der Weg soll vor allem
eine Skalierbarkeit vereinfachen.
(pp, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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