|
Hunderte HP Notebooks bringen von Werk aus einen Keylogger mit
sich. Dieser Mechanismus dient zum Mitschneiden von Tastatureingaben
und ist standardmäßig deaktiviert. In einem Blog
warnt der Sicherheitsforscher Michael Myng davor, dass Angreifer
den Keylogger aktivieren könnten.
Nach dem der Keylogger gefunden worden ist, hat HP dessen Existenz
bestätigt und einen angepassten Treiber veröffentlicht,
um die Option zu entfernen. Für die betroffenen Notebooks steht
eine Aktualisierung bereit. Die betroffenen Produkte listet der
Hersteller in einer Mitteilung
auf. Betroffen sind unter anderem die Serien EliteBook, Omen, Pavilion
und ZBook.
Laut dem Sicherheitsforscher befindet sich der Code zum Mitschneiden
von Tastatureingaben in der Datei SynTP.sys, die Bestandteil des
Synaptics-Touchpad-Treibers ist.
Über die Veränderung eines Eintrages in der Windows-Registry
soll die Aktivierung der Mitschneidefunktion möglich sein.
Die mitgeschnittenen Eingaben sollen in einem WPP Trace landen.
HP
zufolge ist der Keylogger aus einer Debug-Session liegen geblieben.
Mit dem Update wird dieser Code entfernt.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|