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Durch eine präparierte Datei ist Microsofts
Malware Protection Engine (MPE) verwundbar. Auf MPE setzen verschiedene
Sicherheitslösungen von Microsoft. Dazu gehört auch der
Windows Defender, der bei Windows 7, 8.1 und 10 zum Einsatz kommt.
Derzeit sollen Microsoft zufolge keine aktiven Angriffe geben.
Durch die kritische Lücke (CVE-2017-11937) sind auch Microsoft
Endpoint Protection, Security Essentials, Windows Server 2016, Exchange
Server und Forefront Endpoint Protection gefährdet. In der
offiziellen
Warnmeldung kann eine vollständige Liste von bedrohten
Produkten eingesehen werden.
Installieren sollte sich der Sicherheitspatch für MPE automatisch,
wenn sich zum Beispiel der Windows Defender aktuelle Signaturupdates
holt. Mindestens sollte die abgesicherte MPE-Version 1.1.14405.2
installiert sein.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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