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Angeblich gab eine gravierende Sicherheitslücke in Apples
Heimvernetzungsprotokoll HomeKit einem Angreifer die Kontrolle über
Smart-Home-Geräte des Nutzers. Wie 9to5Mac
berichtet, habe die Schwachstelle eine unbefugte Steuerung HomeKit-kompatiblen
Geräten ermöglicht.
Jedoch liege das Problem nicht in der Hardware der Dritt-Hersteller,
sondern in Apples HomeKit-Protokoll. Dies setze voraus, dass der
Hausbesitzer mindestens ein Gerät mit iOS
11.2 verwendet und sei schwierig zu reproduzieren. Die Schwachstelle
wurde an Apple gemeldet, weitere Details sind noch nicht bekannt.
Apple hat als unmittelbare Gegenmaßnahme den HomeKit-Fernzugriff
für autorisierte Dritte generell abgedreht damit sei
die Schwachstelle behoben, teilte das Unternehmen gegenüber
9to5Mac mit.
Allerdings bedeutet das zugleich, dass Familienmitglieder mit HomeKit-Freigabe
von unterwegs aus die vernetzten Heimgeräte nicht mehr steuern
oder einsehen können. Am Anfang kommender Woche solle diese
wichtige Funktionalität mit einem weiteren Software-Update
wiederhergestellt werden.
Dem Bericht zufolge gehört die Schwachstelle zu einer Reihe
an sicherheitsrelevanten Bugs in HomeKit. Diese wurden bereits Ende
Oktober an den Hersteller gemeldet und laut Apple in Teilen angeblich
schon mit iOS 11.2 und watchOS
4.2 ausgeräumt. Bislang die führen Angaben des Unternehmens
zu beseitigten Schwachstellen in den jüngsten Betriebssystemversionen
keine Informationen zu derartigen HomeKit-Lücken auf.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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