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In Zukunft wird Google Anwendungen blockieren, die unter Windows mit Chrome interagieren, indem sie eigenen Code in den Browserprozess einfügen, da das Unternehmen diese Funktion für Abstürze seines Browsers verantwortlich macht. Daher sollen Interaktionen von Software von Drittanbietern auf Erweiterungen und Native Messaging beschränkt werden.

Chris Hamilton vom Chrome Stability Team nennt in einem Blogeintrag als Beispiele für solche Anwendungen Bedienungshilfen und Antivirenprogramme. „Solche Software musste Code in Chrome einfügen, um korrekt funktionieren zu können. Unglücklicherweise steigt bei Nutzern, die Software einsetzen, die Code in Chrome einfügt, die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes um 15 Prozent.“

In mehreren Schritten wird Google die Änderung einführen. Nach einem Absturz soll Chrome ab Version 66 eine Meldung anzeigen, die auf das laut Google unerwünschte Verhalten bestimmter Anwendungen hinweist. Google wird in seiner Warnmeldung empfehlen, die aufgeführten Anwendungen zu entfernen. Nicht davon betroffen ist von Microsoft signierter Code, den Chrome auch künftig ausführen wird.

(ts, hannover)

(siehe auch zdnet.de:)

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