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Eine Zentrale Neuerung im SQL
Server 2017 ist die Unterstützung von Linux. Die Entwickler
haben dabei viele Funktionen der Windows-Version übernommen.
Das grafische Verwaltungswerkzeug SQL Server Management Studio gibt
es aber nicht für Linux.
Nutzer können neben Paketen für RHEL, SLES
und Ubuntu den aktuellen SQL Server auch per Docker-Container beziehen.
Für Windows ist dies auch eine Option. Dadurch sinkt der zeitliche
Aufwand im Vergleich zur klassischen Installation erheblich. Bei
der Lizensierung kann der Kunde wie bei den Vorgängerversionen
zwischen Linux und Microsoft
wechseln.
Eine weitere Neuerung betrifft temporale Tabellen. Diese können
jetzt vom Administrator mit einer Aufbewahrungsdauer versehen werden.
Dadurch können bestimmte Daten maximal eine beliebige Anzahl
Tage, Wochen, Monate oder Jahre aufbewahrt werden. Der SQL Server
2017 kann allerdings nicht zwischen Versionen unterscheiden.
Außerdem bringt der SQL Server 2017 zwei neue Tabellentypen
mit sich, Node und Edge. T-SQL wurde ebenfalls um einige Komfortfunktionen
erweitert.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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