|
Im Mail Transfer Agent und Mailserver Exim besteht eine Sicherheitslücke
(CVE-2017-16944).
Wird diese von Angreifern ausgenutzt, können Server aus der
Ferne lahmgelegt werden oder sogar eigener Code ausgeführt
werden.
Den Entwicklern zufolge taucht die Beschreibung der Lücke
im Bugtracker
auf. Ein vorläufiger Patch soll schon vorhanden sein, jedoch
ist dieser bisher nicht freigegeben worden. Wann das Update erscheint
ist noch unklar. Bedroht sollen die Versionen ab 4.88 sein.
Admins sollten Exim über die Zeile chunking_advertise_hosts
= sich absichern, bis die abgesicherte Ausgabe rauskommt. Dadurch
wird verhindert, dass Angreifer einen Speicherfehler auslösen
können. Dafür sind BDAT-Kommandos, die unter anderem große
Mailanhänge handhaben, anfällig.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|