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Entfernte, einfach authentisierte Angreifer können eine Schwachstelle
von FortiOS, das Betriebssystem für FortiGate-Plattformen,
für Scross-Site-Scripting-Angriffe missbrauchen. Auch das Umleiten
auf spezifizierte URLs (Redirection-Angriffe) sollen möglich
sein, wie der Herstellster Fortinet in einem Sicherheitshinweis
erwähnt. Das davon ausgehende Risiko dieser Sicherheitslücke
(CVE-2017-14186) wird vom BSI als "hoch" eingestuft.
Die FortiOS-Versionen FortiOS 5.0, alle Vorgänger-Versionen,
5.2.0 bis einschließlich 5.2.12, 5.4.0 bis einschließlich
5.4.6 und 5.6.0 bis einschließlich 5.6.2 sind betroffen. Für
die 5.2er-Versionen gibt es die abgesicherte Version 5.2.12 Special
Build und am 14. Dezember soll die neue Version 5.2.13 erscheinen.
Für die 5.4er-Reihe steht der 5.4.6 Special Build bereit und
am 07. Dezember soll die Version 5.4.7 veröffentlicht werden.
Am 27. November soll in der 5.6er-Reihe die Schwachstelle mit Version
5.6.3 geschlossen werden.
Über das FortiCare-Support-Portal
können Fortinet-Kunden die Special Builds beim zuständigen
regionalen Technical Assistance Center (TAC) anfragen.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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