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Der Konzern Red Hat hat bekanntgegeben,
dass Unternehmen künftig die Distribution Red Hat Enterprise
Linux (RHEL) auch auf ARM-Servern betreiben werden können.
Dies wird auf der Version RHEL 7.4 basieren, die Mitte 2017 veröffentlich
worden ist.
Darüber hinaus erscheinen die Software Collections 3 und das
Developer Toolset 7 für die Architektur. Auch eine Virtualisierung
mit KVM ist geplant, befindet sich jedoch noch in einer Preview-Phase.
Red Hat konzentriert sich ausschließlich auf 64-Bit-ARM-Server,
beschränkt
sich jedoch nicht auf einen spezifischen Hersteller. Der Konzern
ist im Linux-Umfeld aber nicht der einzige Anbieter, der künftig
auch auf die ARM-Architektur setzt. So bietet zum Beispiel SUSE
auch einen Linux Enterprise Server an, dasselbe gilt für Canonicals
Ubuntu Server.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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