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Wissenschaftler können beim Webdienst
von IBM schon seit Mai 2016 kostenlos mit einem Quantencomputer
experimentieren. IBM kündigte in einer Pressemitteilung
an, die Rechenleistung des "IBM Q" bis Ende 2017 von 5
auf 20 Qubits erhöhen zu wollen.
"Mehr als 60.000 Anwender haben über 1,7 Millionen Quantenexperimente
durchgeführt und über 35 Forschungspublikationen von Drittanbietern
erstellt. Weltweit haben sich Benutzer von über 1500 Universitäten,
300 Gymnasien und 300 privaten Einrichtungen registriert",
schreibt IBM.
Bislang galten Quantencomputer, eine wichtige IT-Technologie der
Zukunft, als "überwiegend theoretisches Konzept",
welches durch IBMs Webdienst erstmals für Interessierte greifbar
wird. IBM stellt ebenfalls eine Einführung in das Quantencomputing
und 360-Grad-Videos aus seinem Quanten-Forschungslabor bereit.
Außerdem gibt das Unternehmen mit QISKit
ein Open-Source-SDK zum Programmieren von Quantencomputern heraus.
Die Forscher arbeiten derweil in Yorktown Heights, New York, bereits
an einem Prototypen mit 50 Qubits.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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