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Alle Versionen bis einschließlich 4.8.2 des Content-Management-Systems
(CMS) WordPress
sind verwundbar. Ein Ausnutzen könnte zur Übernahme einer
Webseite führen. Daher raten die Entwickler, dass Webseitenbetreiber
die abgesicherte Ausgabe 4.8.3 möglichst schnell installieren
sollten. Die Aktualisierung kann am Besten aus dem Dashboard unter
dem Update-Punkt heruntergeladen werden.
Die Entwickler erklären, dass die SQL-Injection-Lücke
nicht im Kern von WordPress klaffen soll, sondern Plugins und Themes
angreifbar macht. Laut dem Sicherheitsforscher und Entdecker der
Schwachstelle Anthony Ferrara widerspricht dieser Aussage allerdings
und schildert, dass sein Proof-of-Concept-Code den Kern angegriffen
hat. In
seinem Blog führt er weitere Details zur Attacke aus.
Laut Ferrara soll das WordPress-Team seit Ende September von der
Lücke Bescheid wissen. Dann soll es fünf Wochen gedauert
haben, bis WordPress reagiert hat. Da die Entwickler nicht nur die
Sicherheitslücke schließen, sondern auch die Kompatibilität
mit zahlreichen Plugins und Themes wahren mussten, hat die Entwicklung
des Patches weitere Wochen beansprucht.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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