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Linux Minit
will sich von seiner KDE Edition verabschieden. Die Desktop-Umgebung
KDE Plasma soll nicht mehr offiziel unterstützt werden. In
der Version 18.3 wird es letztmals auch eine KDE Edition geben.
Unter Linux Mint 19 werden Nutzer weithin KDE installieren und sich
wohl darauf verlassen können, dass das PPA (Personal Packet
Archive) von Kubuntu für sie verfügbar bleibt.
Für den Fall, dass Ubuntu eines Tages nicht mehr als Grundlage
von Linux Mint zur Verfügung stehen könnte, wird die Unterstützung
von Linux Mint Debian Edition (LMDE) beibehalten. LMDE 3 wird in
der nächsten Ausgabe auf Debian
Stretch basieren und wird unter dem Codenamen "Cindy
entwickelt. Die Veröffentlichung ist für das erste Quartal
2018 geplant. Davon soll es nur eine Edition mit Cinnamon 3.8 geben.
Linux Mint 18.3 wird mit Cinnamon 3.6 kommen und Flatpak vollständig
unterstützen. In der Standard-Konfiguration wird es auf Flathub
und gnome-apps als Flatpak-Repositories verweisen. Weitere als "remotes"
bezeichnete Repositories können von Nutzern hinzugefügt
werden. Die große Flexibilität von Flakpak im Vergleich
zum von Ubuntu
bevorzugten Snap, das nicht von vornherein für mehrere Repositories
entwickelt wurde, war ein ausschlaggebendes Argument.
(pp, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
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