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Das Betriebssystem FortiOS der Sicherheitslösungen der FortiGate-Reihe
ist über zwei Schwachstellen verwundbar. Die Sicherheitslücken
sollen in den neuen Versionen vom Hersteller Fortinet geschlossen
werden. Das Risiko der beiden Sicherheitslücken wird vom Notfallteam
des BSI CERT
Bund als "hoch" eingestuft.
Die erste Schwachstelle ermöglicht einem nicht authentisierten
Angreifer die Durchführung eines Denial-of-Service
(DoS). Dafür muss der Angreifer sein Payload an den Params-Parameter
der JSON-Web-API der Web-Bedienoberfläche (web GUI) schicken.
Davon sind die Versionen 5.4.0 bis einschließlich 5.4.5 (CVE-2017-14182)
betroffen. Mit der Version 5.4.6 soll das Problem Fortinet zufolge
gelöst sein.
Bei der zweiten Lücke handelt es sich um eine XSS-Schwachstelle
im Redir-Parameter des Login Disclaimer. Angreifer können ebenfalls
aus der Ferne ohne Authentifizierung diese attackieren. Davon sind
die Versionen 5.4.0 bis einschließlich 5.4.5 und 5.6.0 (CVE-2017-7733)
betroffen. Mit den Versionen 5.4.6 und 5.6.1 sollen diese Probleme
gelöst werden.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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