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In einem Blogpost
haben die Entwickler des Firefox-Addons Firebug bekanntgegeben,
dass es nicht mehr weiterentwickelt wird. Im Jahr 2005 ermöglichte
Firebug es erstmals, den Quellcode einer Webseite und Elemente wie
Javascript, HTML und CSS in einer Webseite direkt im Browser zu
untersuchen und zu verändern.
In den Entwicklertools von Firefox
sind die Funktionen des Addons nun fast vollständig selbst
implementiert. Daher wollen die Entwickler Firebug nicht auf die
neue Addon-Infrastruktur von Firefox in der Version 57 (Quantum)
portieren, die im November erscheinen soll.
Zahlreiche Addons werden mit dem Release von Firefox in der Version
57 nicht mehr funktionieren. XPCOM, XUL und XBM, die als veraltet
geltenden Eigenentwicklungen, werden dann nicht mehr unterstützt.
In Zukunft sollen Addon-Entwickler Webextension-APIs und Javascript
nutzen. Der Abschied von den Techniken bringt für Mozilla mehr
Flexibilität bei der Weiterentwicklung des Browsers. Das Vorgehen
war schon vor zwei Jahren erstmals bekanntgegeben worden und im
November 2016 hatte Mozilla den Abschied von den alten Technologien
noch einmal bestätigt.
(ts, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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