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Die größte Neuerungen des jetzt erhältlichen Ubuntu
17.10 ist ein neuer Desktop, der auf den ersten Blick wie der alte
aussieht: Ubuntu Desktop, dessen Hauptausgabe, hat Canonicals hauseigener
Bedienoberfläche Unity den Laufpass gegeben. Stattdessen ist
Gnome, das diese Rolle schon bis 2011 inne hatte, wieder Standard-Desktop.
Ubuntu-Sponsor Canonical hat, um den Umstieg zu erleichtern, allerlei
Umbauten vorgenommen, damit die neue Bedienoberfläche ähnlich
der alten ist.
Gleichzeitig gibt es auch einen technischen Wechsel, der Stolpersteine
bringt: Der Ubuntu-Desktop gibt, sofern die Treiber mitspielen,
die Bedienoberfläche jetzt mit Hilfe der Wayland Display Architektur
selbst aus. Diese wiederum bringt allerdings einige Sicherheitstechniken,
die gerade von fortgeschrittenen Anwendern geschätzte Funktionen
blockieren, mit. Die Entwickler haben außerdem die Software-Ausstattung
aktualisiert, wobei Kubuntu nicht ganz auf der Höhe der Zeit
ist.
Auf der Webseite des Ubuntu-Projekts steht die neue Version von
Ubuntu Desktop zum Download bereit; die neue Version von Ubuntu
Server, das jetzt einen neuen Installer nutzt, gibt es dort ebenfalls.
Die Release
Notes liefern Details zu den Neuerungen für diese und weitere
Distributionsvarianten, die Canonical selbst betreut.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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