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Der Sicherheitsstandard WPA2, der WLAN-Verbindungen absichert und
Lauscher aussperrt, wird von mehreren Sicherheitslücken bedroht.
Angreifer sollen WPA2 mittels der KRACK (Key Reinstallation Attack)
getauften Attacke aufbrechen, manipulieren und belauschen können,
warnen diverse
Sicherheitsforscher.
Eigenen Angaben zufolge haben die Sicherheitsforscher im Schlüssel-Management
von WPA2 Schwachstellen entdeckt und den vier Schritte umfassenden
Handshake erfolgreich attackiert. Der Schlüssel kann im dritten
Schritt mehrmals gesendet werden und genau dort setzen sie an, um
die Verschlüsselung zu knacken. Informationen von The
Register zufolge klappt das aber nur, wenn ein Angreifer sich
in Funkreichweite eines Access Points und Clients befindet.
Derzeit klingt das so als könnten auf diesem Weg lediglich
einzelne Session-Keys kompromittiert werden, nicht jedoch der geheime
WPA2-Schlüssel.
Die US-amerikanischen Netzwerkausrüster Ubiquiti und Aruba
haben, Informationen von Ars Technica zufolge, bereits fertiggestellte
Sicherheitspatches, die diese Lücken schließen und KRACK-Attacken
vereiteln sollen.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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