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Mit dem neuen Xposed Framework für Android
lassen sich Änderungen am Betriebssystem vornehemen und das
ohne das Aufspielen eines CustomROM. Für viele Anwender war
die Software unter Android KitKat (4.4) oder Lollipop (5) der Hauptgrund,
ihr Smartphone oder Tablet zu rooten. Für das Android 7 (Nougat)
stand das Xposed Framework hingegen nicht zur Verfügung. Nun
wurde die offizielle Version des Xposed Network für Android
7 und 7.1 von dem XDA-Entwickler rovo89 veröffentlicht.
Anwender, die das Xposed Framework auf ihren Android-Geräten
einsetzen möchten, müssen nicht mehr CustomROMs mit instabilen
Versionen des Xposed Framework flashen, sondern können die
aktuelle Version der Software über einen
Installer aufspielen. Danach können beispielsweise beliebte
Module wie GravityBox
installiert werden, mit dem sich Änderungen am Betriebssystem
ausführen lassen. Bei installierten Anwendungen erlaubt das
Modul
App Settings die Anpassung der Sprache, Schriftart oder Auflösung.
Laut rovo89 lag die lange Wartezeit bis zur Veröffentlichung
des Xposed Framework für Android 7 an den zahlreichen Änderungen
am Betriebssystem durch Google. Durch den neu eingeführten
Just-In-Time-Compiler musste der gesamte alte Code umgeschrieben
werden. Für das Android Oreo (8) soll die Entwicklung nach
Ansicht von rovo89 schneller vonstatten gehen.
(pp, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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