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Das Fedora-Projekt hat nach einigen Verzögerungen die Betaversion 27 seiner gleichnamigen Linux-Distribution veröffentlicht. Die finale Version soll am 7. November kommen. Das Open-Source-Projekt wird von Red Hat gefördert. Das Betriebssystem soll für vielfältige Zielgruppen zugänglich gemacht werden.

Mit Fedora 27 Beta stehen zugleich Fedora 27 Atomic Host Beta und Fedora 27 Workstation Beta bereit. Einige Wochen später soll Fedora 27 Server Beta mit neuen modularen Fähigkeiten folgen. Alle Editionen bauen auf einem gemeinsamen Satz von Basispaketen auf. Zu den neuen und erweiterten Paketen, die das Projekt mit sich bringt, zählt auch GNU C Library 2.26 und RPM 4.14

Fedora 27 Atomic Host erlaubt als Plattform mit minimalen Anforderungen, Container-basierte Workloads in der Cloud oder direkt auf der Hardware auszuführen. Ein Base Image für die Erstellung virtueller Maschinen, ein Docker-Image sowie ein Atomic-Host-Image, um Hosts für Container-Deployment zu erstellen, wird ebenfalls angeboten.

Fedora Workstation Beta bringt die neueste Version 3.26 der Desktopumgebung Gnome mit sich. Dadurch erhalten Entwickler eine neue und verbesserte Builder IDE. Auch eine neue Version von Fedora Media Writer sowie LibreOffice 5.4 zählt zu den weiteren Aktualisierungen. Weitere Verbesserungen, um die Leistung und Benutzerfreundlichkeit zu steigern, werden von Fedora Workstation versprochen. Dazu zählt unteranderem die TRIM-Unterstützung für verschlüsselte Festplatten, die die Performance auf SSDs erhöhen soll.

(pp, hannover)

(siehe auch zdnet.de:)

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