Es wird die Hauptausführung des am 19. Oktober erwarteten Ubuntu 17.10 nur noch für 64-Bit-x86-Systeme geben: In Zukunft produziert das Ubuntu Projekt von Ubuntu Desktop keine Live-Images mehr, die auf 32-Bit-x86-Systemen starten.

Sein Paketdepot stellt das maßgeblich von Canonical vorangetriebene Ubuntu-Projekt aber weiter für 32-Bit-x86-Systeme bereit, entsprechend können bestehende Installationen von Ubuntu Desktop auf 17.10 dort geupgradet werden. Das Ubuntu-Projekt gibt ohnehin lediglich die x86-32-Version von Ubuntu Desktop auf. Die von Community-Mitgliedern betreuten Ubuntu-Ausführungen wie Lubuntu, Kubuntu oder Xubuntu soll es für 32-Bit-PCs auch weiter als Live-Medien geben.

Als Hauptgrund führt der zuständige Entwickler an, dass sich niemand mehr effizient um die Qualitätssicherung und das Testen der x86-32-Variante kümmert.

(mt, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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