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Als Empfehlungskandidaten hat das World
Wide Web Consortium (W3C) die Web-Standards "Payment Request
API" und "Payment Method Identifiers" veröffentlicht.
Damit können die Stardards implementiert werden, da die technische
Entwicklung dieser Standards, an denen Microsoft, Google, Facebook,
Apple und Mozilla mitgearbeitet haben, abgeschlossen ist.
Sowohl für Händler als auch für Kunden soll das
Bezahlen im Internet durch ein standardisiertes Checkout-Verfahren
vereinfacht werden. Dies ist das Ziel des Payment
Request API. Der Händler übermittelt dabei die zu
zahlende Summe und die von ihm akzeptierten Zahlungsmethoden an
den Browser des Kunden.
Die Daten des Händlers werden vom Browser mit den Zahlungsmethoden,
die der Anwender im Browser hinterlegt hat, abgeglichen. Auch zusätzliche
Anwendungen von Drittanbietern für spezielle Bezahlverfahren
können dabei zum Einsatz kommen. Der Nutzer wählt bei
mehr als einer Übereinstimmung das bevorzugte Verfahren aus.
Nach Freigabe durch den Nutzer schickt der Browser die entsprechenden
Daten wie Kreditkartennummer und Lieferadresse zurück.
Somit entfällt für den Anwender die Notwendigkeit, seine
Zahlungs- und Adressdaten auf jeder E-Commerce-Site erneut einzugeben.
Auch der Händler muss nicht für jedes neue Bezahlverfahren
das UI seiner Site ändern. Außerdem soll durch die neue
API das Implementieren neuer Bezahlverfahren vereinfacht werden.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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