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Den in ECMAScript
6 standardisierten Weg zur Implementierung von JavaScript-Modulen
unterstützt nun die aktuelle Chrome-Version 61. Dadurch ist
es jetzt möglich, den JavaScript-Code als Modul einzubinden.
Zuvor wurde externer Code direkt in die Webseite eingebunden.
Der Browser kann so beim Laden diverse Optimierungsstrategien,
wie zum Beispiel mehrere Module parallel laden, anwenden und der
Code bleibt besser gekapselt. Weiterhin lässt sich mit Modulen
doppelter Code innerhalb einer Seite leicht vermeiden. Demnächst
sollten sich diese Module auch in Node.js verwenden lassen.
Seit Version 54 kennt Firefox
JavaScript-Module, allerdings werden diese auch in den aktuellen
Nightlies noch hinter der standardmäßig ausgeschalteten
Option dom.moduleScripts.enabled versteckt. Der Modulsupport vom
Microsofts Edge muss in den experimentellen JavaScript-Einstellungen
aktiviert werden. ES6-Module beherrscht Safari seit Version 10.1.
Außerdem enthält die Android-Version von Chrome
61 eine neue API, über die Websites die Standard-Teilen-Funktion
von Android aufrufen können.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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