|
Windows-Nutzer
bekommen beim Download von Firefox jetzt automatisch die 64-Bit-Variante
ausgeliefert, sofern sie das Betriebssystem in der 64-Bit-Variante
nutzen.
Für einen Wechsel von Firefox 32- auf 64-Bit muss der Nutzer
den Browser erneut herunterladen und installieren. Allerdings ist
eine automatische Migration bei einem der nächsten Releases
geplant, frühestens also mit Version 56, die am 26. September
erscheinen soll.
Mozilla
schreibt, dass die 64-Bit-Version von Firefox sicherer sei und
seltener abstürze als die 32-Bit-Version. Auf PCs mit mindestens
4 GByte RAM sei in internen Tests die Absturzrate beim 64-Bit-Firefox
um 39 Prozent gesunken. Zudem kann der 64-Bit-Firefox die Schutzfunktion
"Address Space Layout Randomization" (ASLR) besser nutzen,
um Attacken abzuwehren. Mozilla hatte im März 2015 die erste
64-Bit-Version von Firefox für Windows als Alpha-Fassung veröffentlicht.
Als finale 64-Bit-Variante für Windows gibt es den Browser
seit Version 42. Auf den Download-Seiten
von Mozilla gibt es die 32-Bit-Fassung aber weiterhin.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|