|
Für Flash Player, Reader und Acrobat hat Adobe
Sicherheitsupdates veröffentlicht. Insgesamt werden 69 zum
Teil kritische Schwachstellen behoben. 67 der Lücken stecken
alleine in PDF-Anwendungen. Ein Angreifer könnte nach Angaben
des Unternehmens Schadcode einschleusen und ausführen. Über
den Reader und Acrobat kann ein Angreifer sogar die vollständige
Kontrolle über das System übernehmen.
Für Windows,
Mac OS
X und Linux stecken zwei kritische Sicherheitslücken in
Flash Player 26.0.0.137 und früher. Ebenfalls betroffen sind
die in Google Chrome sowie Microsoft Internet Explorer und Edge
integrierten Plug-ins. Adobe bewertet eine Type-Confusion-Anfälligkeit
bewertet als kritisch. Ein Fix für den Flashplayer gibt es
ebenfalls, der von Adobe als wichtig makiert wurde.
Zum Schließen der Lücken sollten Betroffene die fehlerbereinigte
Version 26.0.0.151 für Windows, Mac OS X und Linux installieren.
Nutzer von Flash Player erhalten das Update automatisch. Das Update
bietet Adobe aber auch im Flash Player Download Center an.
67 Lücken stopft Adobe in Acrobat DC und Reader
DC (Continous Track und Classic Track), Acrobat und Reader 2017
sowie Acrobat und Reader XI. 22 der Lücken haben den Schweregrad
wichtig und 45 den Schweregrad kritisch.
Ein Angreifer könnte so leichter die vollständige Kontrolle
über ein System erlangen. Ein Opfer muss dazu in der Regel
lediglich eine speziell präparierte PDF-Datei öffnen.
Für Adobe Experience Manager 6.x und Adobe Digital Editions
4.5.5 und früher stehen ebenfalls Sicherheitsupdates zum Download
bereit. Adobe schließt dadurch weitere 12 Sicherheitslücken.
Zum Teil werden diese ebenfalls als kritisch eingestuft. Eine Remotecodeausführung
hält das Unternehmen hier auch für möglich.
(ms, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|