|
Von Windows
10 wurde eine neue Vorabversion veröffentlicht. Die neue
Version enthält unter anderem die Anfang der Woche angekündigte
Eye-Tracking-Funktion Eye Control. Derzeit liegt Eye Control als
Betaversion vor und benötigt kompatible Hardware wie den Eye
Tracker 4C von Tobii. Damit können Nutzer mit der Bewegung
ihrer Augen Aufgaben erledigen, für die bisher Maus und Tastatur
benötigt wurden.
Anfangs wird laut
Dona Sarkar, Chefin des Windows Insider Program, nur ein US-Englisches
Tastaturlayout unterstützt. Tastaturen für andere Sprachen
sollen folgen. Es sei zudem geplant, den Support auch auf weitere
Eye Tracker von Tobii
auszuweiten.
In der Einstellungen-App müssen Tester außerdem die
Funktion Eye Control unter dem Punkt Erleichterte Bedienung
aktivieren. Das Eye Control Launchpad wird anschließend geöffnet,
über das Maus, Tastatur und die Sprachausgabe gesteuert werden.
Zur Verfügung stehen laut Microsoft
aktuell die Funktionen linker und rechter Mausklick, Doppelklick
sowie der vollständige EN-US-Zeichensatz und die Funktionstasten,
um mit den Augen bedient zu werden.
Da es offenbar die Erkennung der Augenbewegungen erschwert, sollten
Nutzer das direkte Sonnenlicht meiden. Falls sich die Lichtverhältnisse
ändern, muss Sakar zufolge die Steuerung neu kalibriert werden.
Für den Browser Edge
bringt Build 16257 aber auch weitere Verbesserungen. Es wurden Probleme
mit dem Kopieren und Einfügen von Bildern sowie dem Schließen
von Tabs im Vollbildmodus behoben.
Weitere Fehler wurden ebenfalls behoben. Diese betreffen die Akkuladeanzeige,
Windows Defender Application Guard, die Windows-Suche, Storage Spaces,
Windows Defender und VPN-Apps aus dem Windows Store. In früheren
Builds löste der zuletzt genannte Fehler unter Umständen
Systemabstürze aus.
(ms, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|