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Troy Hunt, ein unabhängiger Sicherheitsforscher, hat seinen
Passwort-Prüfdienst Have
I Been Pwned erweitert. Nun ist es möglich direkt nach
geknackten Passwörtern zu suchen. Vorher konnten Nutzer nur
nach Mailadressen beziehungsweise Benutzernamen suchen.
Anschließend beantwortet der Dienst die Frage, ob
ein bestimmtes Passwort in einem bekannten Datenleck enthalten
war. Momentan liegt dem Dienst ein Datensatz von 306 Millionen Passwörtern
aus diversen Lecks zu Grunde.
Hunt empfielt bereits kompromittierte Passwörter nicht zu
verwenden, da Angreifer an diese Passwörter gelangen und damit
leicht Wörterbuchlisten für Bruteforce-Angriffe bauen
könnten. Zusätzlich empfiehlt er Web-Admins, entsprechende
Passwörter beim Anlegen von Konten gar nicht erst zu akzeptieren.
Dem Fragenden sagt die Webseite nur, ob das entsprechende Passwort
in einem vorliegenden Leak gefunden wurde. Um die Nutzer zu schützen,
hält Hunt die Nutzerkonten, die zu dem Passwort gehören,
geheim. Die Tatsache, dass ein Passwort nicht in seinem Datensatz
ist bedeutet nicht automatisch, dass ein Passwort sicher ist, gibt
der Forscher zu bedenken.
(ms, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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