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Das Windows Subsystem für Linux
(WSL) von Windows 10 hat die Betatestphase mit dem aktuellen Insider-Build
16251 offiziell verlassen. Das WSL ist damit aus Sicht der Entwickler,
die das Ausführen von Linux-Anwendungen in Windows ermöglicht
haben, stabil genug für den täglichen Einsatz. Außerhalb
des Insider-Builds soll das WSL mit dem Fall Creators Update (FCU)
im kommenden Herbst erscheinen.
Technisch ändert sich, laut Ankündigung mit dem Ende
der Betaphase, kaum etwas. Die Ankündigung sei für die
Entwickler ein Zeichen, die bisher wegen fehlender Stabilitätsgarantien
noch von Verwendung des WSL abgesehen haben. Einige Verbesserungen
an der Infrastruktur zur Pflege der Funktion bringe die Änderung
darüber hinaus auch mit.
Nutzer können so künftig Probleme mit dem WSL über
die bei Windows üblicherweise eingesetzten Support-Kanäle
melden. Für direkte Rückfragen ist es möglich, die
Windows
10 Feedback Hub App zu nutzen.
Nach dem Ende der Betaphase soll sich an dem offiziellen Leistungsumfang
der WSL nichts ändern. Das Team weist erneut darauf hin, dass
diese Umgebung für den produktiven Einsatz nicht geeignet ist.
Grafische Anwendungen werden ebenfalls offiziell nicht unterstützt.
Für Entwickler soll das System lediglich eine interaktive Hilfe
sein.
Im Windows-Store stehen für interessierte Nutzer verschiedene
Distributionen wie Ubuntu
oder auch Opensuse
bereit, um das WSL nutzen zu können.
(ms, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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